Baccarat das Kartenspiel in Online Casinos

Baccarat Kartrenspiel

Baccarat KartrenspielBaccarat ist ein beliebtes Kartenspiel das besonders gern in Live Online Casinos gespielt wird. Es zählt auch zu den Kartenspielen mit der höchsten Volatilität.

Das Baccarat Karten-Spiel

Baccarat „Chemin de fer“ gilt international als das faszinierendste Kartenspiel in Spielbanken. Ein wesentlicher Anreiz besteht darin, daß die Spieler nicht gegen die Bank, sondern gegeneinander wetteifern. Die Spieler gliedern sich in einen Bankhalter „Bankier“ und die Gegenspieler „Ponte“ genannt. Der Croupier („tailleur“) agiert als Schiedsrichter, der das Spiel leitet, Einsätze verwaltet, Gewinne auszahlt, mit einer Palette Karten verteilt und den Spieler berät. Entscheidend für den Spielverlauf ist jedoch allein das Glück.

Die Karten

Baccarat wird mit sechs Kartenspielen zu je 52 Blatt gespielt. Es ist die Aufgabe des Croupiers, die 312 Karten sorgfältig zu mischen, mit der Bildseite zunächst offen und dann verdeckt. Dem Spieler zu seiner Linken bietet er die Karten zum „Schneiden“ an, um sie anschließend im Schlitten („sabot“) dem Bankhalter zu übergeben.
Die Karten haben unterschiedliche Werte, d.h. Bilder oder Zehner zählen 0 und die Asse 1. Die Karten 2 bis 9 entsprechen ihrem Zahlenwert. Die höchste Punktzahl ist neun.
Ergibt die Addition von 2 oder 3 Karten eine zweistellige Zahl, so werden die Einer berücksichtigt, zum Beispiel 11=1, 12=2, usw. 10 gleichbedeutend mit „0“ ergibt Baccara.

Die Bank

Die Bank wird den Spielern entgegen dem Uhrzeigersinn angeboten. Bankier ist bei Spielbeginn der Spieler auf Platz 1 oder bei einem nicht vollbesetzten Tisch der am nächsten zur Rechten des Croupiers sitzende Spieler. Dieser übergibt dem Croupier seinen Einsatz, mindestens in Höhe des am Tisch geltenden Minimums.

Der Bankhalter

Jeder Gast kann Bankhalter werden. Dem ständigen Weiterreichen der Bank verdankt das Spiel seinen französischen Namen „Chemin de fer“ (Eisenbahn). Auf alle vom Bankhalter gewonnenen Coups erhebt die Spielbank eine Taxe („Cagnotte“) von 5 Prozent. Auf Gewinne der Pontes und Coups „en carte“ (unentschieden) wird keine Taxe erhoben.

Die Ponte

Der oder die Gegenspieler des Bankhalters bezeichnet man als die „Ponte“.

Das Reglement

Die Kartenverteilung erfolgt verdeckt in vorgeschriebener Reihenfolge: Die erste Karte erhält die Ponte, die zweite der Bankhalter, die dritte geht wieder an die Ponte und die vierte an den Bankhalter. Nach Erhalt dieser Karten muß sich die Ponte zunächst wie folgt erklären:

  • „Karte bitte“ (wenn die Addition der beiden Karten 0 bis 4 ergibt)
  • Bei 5 Punkten kann nach Belieben eine weitere Karte verlangt werden.
  • Hat der Ponteur 6 oder 7, erklärt er „Reste“ – d.h. keine weitere Karte.
  • Bei 8 und 9 wird aufgedeckt, um den Bankhalter am Kauf einer dritten Karte zu hindern. Dieses sogenannte „Schlagrecht“ steht dem Bankhalter zu.

Nach der Ponte erklärt sich der Bankhalter, d.h. er deckt seine beiden Karten auf und erst dann ergibt sich, ob er Schlagrecht hat oder eine erbetene Karte ausgeben muß bzw. selbst kaufen will.

 

  Bild + Zahl = 0 Punkte
  7 + 8 = 5 Punkte
(von der Summe werden generell nur die Einer gewertet)
As + Bild + 6 = 7 Punkte
  5 + 3 = 8 Punkte = Schlagrecht
  Bild + 9 = 9 Punkte = Schlagrecht und höchster Wert
Bild + 4 + 5 = 9 Punkte = Schlagrecht, da mehr als zwei Karten

Der Spielverlauf

Der Croupier fordert die Ponte auf, das „Spiel zu machen“ gespielt wird um den Einsatz des Bankhalters. In entsprechender Höhe werden die Einsätze der Ponte akzeptiert.

  • Annonciert ein Gegenspieler „Banco Solo“, so spielt er allein gegen den Bankhalter.
  • Bei „Banco“ dürfen sich weitere Spieler beteiligen.
  • Bei „Banco avec la table“ (Banco mit dem Tisch) setzt der Gegenspieler mindestens die Hälfte der Banksumme und überläßt den Rest seinen Mitspielern.

Nachdem die Gegenspieler ihre Einsätze getätigt haben, erfolgt das „Rien ne va plus“ des Croupiers und seine Aufforderung „Bitte die Karten“.

Spielentscheid

Der oder die Spieler mit der höheren Punktzahl gewinnen. Bei gleicher Punktzahl kann der Coup entweder durch Ausgabe neuer Karten entschieden werden oder der Bankhalter gibt eine „Suite“ bzw. die Ponte ziehen ihre Einsätze zurück. Verliert der Bankier den Coup, muß er die Bank an den nächsten, rechts von ihm sitzenden Spieler weitergeben. Hat der Bankhalter den Coup gewonnen, kann er die Bank behalten oder über den Croupier allen Spielern der Reihe nach zum Kauf anbieten („Suite“). Sollte diese Suite in voller Höhe keine Interessenten finden, wird sie vom Croupier an den meistbietenden Gegenspieler versteigert.
Bei Verlust übernommener oder ersteigerter Suiten übergibt der Bankhalter den „Schlitten“ an den rechten Nachbarn des ursprünglichen Bankiers. Bankhalter als auch Ponte können sich vom Croupier beraten lassen. Dessen Ratschläge müssen jedoch, dem Tableau entsprechend, unbedingt befolgt werden.

Aufgepaßt!

Am Baccarat-Spiel interessierte Gäste, die das Spiel noch nicht beherrschen, werden vom Croupier darauf hingewiesen, „tableau“ (das heißt, nach internationalen Regeln) zu spielen. Ein eventueller Fehler wird immer vom Croupier korrigiert und kann nicht zum Nachteil des Betreffenden führen. „Tableau“ spielen müssen Bankhalter und Ponte, wenn jeweils mehrere Personen am Coup beteiligt sind.

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